Kröllwitz sichert knappen Sieg gegen Roter Stern in der Nachspielzeit
Die Herren der TSG Kröllwitz haben mit einem Last-Minute-Sieg in der Stadtoberligapartie gegen Roter Stern Halle den kurzzeitigen Abwärtstrend gestoppt. Die bei bestem Herbstwetter zahlreich erschienenen Zuschauer mussten sich jedoch in Geduld üben. Der erlösende Siegtreffer fiel ..
.. erst in der dritten Minute der Nachspielzeit und war - zumindest nach Ansicht der Gäste - nicht regulär. Denn nach deren Meinung hätte es den Freistoß, der zum umjubelten Kröllwitzer Siegtreffer führte, nicht gegeben dürfen. Doch die Proteste der Gäste verhallten ohne Konsequenzen und konnten die Freude der Kröllwitzer über den Heimsieg nicht wirklich trüben.
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Bereits in der 2. Minute brachte Oussama die Grünen in Führung. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit vielen Gelegenheiten auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause konnte Albert einen Eckball per Kopf zum 2:0 verwandeln. Nach dem Seitenwechsel erzieklte Burgdorf in der 53. Minute zunächst den 1:2-Anschlusstreffer für dei Sterne. Kevin stellte in der 67. Minuten mit dem 3:1 den Zwei-Tore-Vorsprung aber wieder her. Die Freude darüber währte nur kurz, Burgdorf traf quasi im Gegenzug zum erneuten Anschluss 3:2 (68.) und es begann eine vogelwilde Endphase. Eine rüde Aktion der Kröllwitzer im eigenen Strafraum führte in der 87. Minute zu einem Strafstoß für die Gäste. Lemke verwandelte sicher zum 3:3. Doch damit war das Spiel noch nicht zu Ende: der bereits erwähnte Freistoß in Nähe der Mittellinie brachte Kröllwitz eine letzte Chance. Christian schlug den Ball in den Strafraum und fand Hicham am Fünfmeterraum. Der setzte sich im Zweikampf gegen seinen Gegenspieler durch und brachte den Ball - mit welchen Körperteil auch immer - zum umjubelten 4:3 der Kröllwitzer über die Torlinie. Der Rest war Jubel auf der einen Seite und Ärger und Protest auf der anderen. (mad/tsg)
TSG Kröllwitz - Roter Stern 4:3 (2:0)
TSG: Pürschel - Brylok, Kitsche (71. Boutaqa), Selle, Chandra, Fallouti, Scholz - Wolf T., Hanft, Friedl / (Kryschak)
Torfolge: 1:0 Fallouti (37..), 2:0 Stenker (62.), 2:1 Burgdorf (53.), 3:1 Friedl (67.), 3:2 Burgdorf (68.), 3:3 Lemke (87.), 4:3 Boutaqa (90+3.)
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