Mit dem dritten Sieg in Serie auf Platz 2 gestürmt – Kröllwitz schlägt Kanena 3:1
Die Heimweste der D-Junioren der TSG Kröllwitz bleibt auch nach dem vierten Heimspiel in dieser Saison (drei Punkspiele, eine Pokalpartie) blütenweiß. Die Gastgeber bezwangen im Nachholspiel den Kanenaer SV souverän mit 3:1 (1:0) und stürmten nach dem
Die Heimweste der D-Junioren der TSG Kröllwitz bleibt auch nach dem vierten Heimspiel in dieser Saison (drei Punkspiele, eine Pokalpartie) blütenweiß. Die Gastgeber bezwangen im Nachholspiel den Kanenaer SV souverän mit 3:1 (1:0) und stürmten nach dem dritten Sieg in Folge auf den zweiten Platz vor. „Wir waren die ganze Zeit am Drücker und haben dem Gegner fast keine Chance gestattet. Nur in einer einzigen Szene zeigte sich unsere Abwehr, die ansonsten sehr kompakt stand, nicht ganz am Bilde“, erklärte Trainer Martin Weber.
Allerdings kamen die Hausherren trotz deutlich mehr Ballbesitz auch nur zu wenigen klaren Möglichkeiten. „Statt zu schießen, wurde noch einmal das Abspiel gesucht“, so der TSG-Coach. So stand es zur Pause nur 1:0. Linus hatte Martin auf der linken Seite geschickt, der von der Strafraumgrenze den Ball ins kurze Eck schoss. Elias hatte außerdem Pech mit einem Treffer ans Aluminium.
Wie der Blitz aus heiterem Himmel fiel Mitte der zweiten Halbzeit der Ausgleich. Die Hausherren schüttelten sich einmal kurz und schlugen fast postwendend zurück. Nach einem tollen Sololauf jagte Elias das runde Leder in den Winkel. Acht Minuten vor dem Abpfiff machte Martin mit seinem zweiten Treffer den vierten Saisonsieg perfekt. Die Vorarbeit hatte Johann geleistet.
Nun können die TSG-Kicker die Herbstferien genießen, wobei dem Coach die lange Spielpause nicht besonders behagt. „Wir waren gerade so gut im Rhythmus“, sagte Martin Weber. Am 19./20. Oktober hat die TSG spielfrei. Nach einem Testspielpartner wird noch gesucht, denn am 26. Oktober, 10 Uhr, steigt das Gipfeltreffen. Dann tritt der Tabellenzweite Kröllwitz beim Spitzenreiter SV Dautzsch an, der in dieser Saison noch ungeschlagen ist. Doch die Jungs vom Ochsenberg haben auch beim 4:0-Triumph beim derzeitigen Rotation bewiesen, dass sie in dieser Spielklasse jeden Gegner schlagen können. (tsg/caro)
TSG: Oskar – Gregor, Max, Linus – Jakob, Elias, Tim, Martin – Lewin – Noah, Johann, Laurens
